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   BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R   

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https://dejure.org/2013,14302
BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R (https://dejure.org/2013,14302)
BSG, Entscheidung vom 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R (https://dejure.org/2013,14302)
BSG, Entscheidung vom 27. Juni 2013 - B 10 EG 8/12 R (https://dejure.org/2013,14302)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Kindergeld-/Erziehungsgeldangelegenheiten

  • lexetius.com

    Elterngeld - Zwillinge - beide Eltern in Elternzeit - Anspruch auf 14 Monatsbeträge für jedes Kind - Einkommensermittlung - Abzug von Kirchensteuer - religiöse Diskriminierung - Gleichheitssatz

  • openjur.de
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 1 Abs 1 BEEG vom 05.12.2006, § 2 Abs 1 S 1 BEEG vom 05.12.2006, § 2 Abs 6 BEEG vom 05.12.2006, § 2 Abs 7 S 1 BEEG vom 05.12.2006, § 2 Abs 7 S 3 BEEG vom 05.12.2006
    Elterngeld - Zwillinge - beide Eltern in Elternzeit - Anspruch auf 14 Monatsbeträge für jedes Kind - Mehrlingszuschlag - Einkommensermittlung - Abzug von Kirchensteuer - religiöse Diskriminierung - Gleichheitssatz - Anrechnung von Mutterschaftsleistungen - ...

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umfang des Anspruchs auf Zahlung von Elterngeld für die Geburt von Zwillingen

  • arbeitsrecht-rheinland-pfalz.de

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

  • arbeitsrecht-hessen.de

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

  • hensche.de

    Elterngeld, Elternzeit

  • rewis.io

    Elterngeld - Zwillinge - beide Eltern in Elternzeit - Anspruch auf 14 Monatsbeträge für jedes Kind - Mehrlingszuschlag - Einkommensermittlung - Abzug von Kirchensteuer - religiöse Diskriminierung - Gleichheitssatz - Anrechnung von Mutterschaftsleistungen - ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Elterngeld; Umfang des Anspruchs bei Zwillingen

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • spiegel.de (Pressemeldung, 27.06.2013)

    Eltern von Zwillingen erhalten doppeltes Elterngeld

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Bei Mehrlingsgeburt besteht für jedes Kind ein gesonderter Elterngeldanspruch - Jedes Elternteil hat zudem Anspruch auf Mehrlingszuschlag

  • rechtsportal.de (Kurzinformation)

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 114, 26
  • FamRZ 2013, 1656
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 15.12.2011 - B 10 EG 1/11 R

    Elterngeld - Bezugszeitraum - Monatsbetrag - Lebensmonat - Höhe - Einkommen -

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R
    Das Elterngeld soll insoweit die Wahlfreiheit zwischen Familie und Beruf stärken und richtet sich im Kern an Erwerbstätige, die durch die Betreuung eines Kindes einem Bruch in der Erwerbsbiographie ausgesetzt sind bzw Einkommenseinbußen hinzunehmen haben (BSG Urteil vom 15.12.2011 - B 10 EG 1/11 R - SozR 4-7837 § 4 Nr. 3 RdNr 40) .

    Ausnahmen von dieser Einkommensersatzfunktion stellen der Basisbetrag von 300 Euro (§ 2 Abs. 5 BEEG) , der Basisgeschwisterbonus von 75 Euro (§ 2 Abs. 4 S 1 aE BEEG) sowie der Mehrlingszuschlag (§ 2 Abs. 6 BEEG) dar (vgl dazu BSG Urteil vom 15.12.2011 - B 10 EG 1/11 R - SozR 4-7837 § 4 Nr. 3 RdNr 39) .

  • BSG, 16.02.1989 - 4 REg 6/88

    Zulassung der Sprungrevision, Bundeserziehungsgeld bei Mehrfachgeburten,

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R
    Schließlich habe sich das LSG nicht mit dem Urteil des BSG vom 16.2.1989 (4 REg 6/88 - BSGE 64, 296 = SozR 7833 § 3 Nr. 1) zum Anspruch auf Erziehungsgeld nach dem BErzGG (idF vom 6.12.1985) bei Mehrlingen auseinander gesetzt.

    In der ursprünglichen Fassung des § 3 Abs. 1 BErzGG war unter der Überschrift "Zusammentreffen von Ansprüchen" geregelt, dass Erziehungsgeld - unabhängig von der Zahl der betreuten Kinder - nur einmal an eine Person gewährt wird (vgl dazu BSG Urteil vom 16.2.1989 - 4 REg 6/88 - BSGE 64, 296, 298 ff = SozR 7833 § 3 Nr. 1 S 2 ff) .

  • BSG, 26.05.2011 - B 10 EG 12/10 R

    Elterngeld - Mutterschaftsgeld - Anrechnung - Anspruchsdauer - Bezugszeitraum -

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R
    Wie der Senat bereits entschieden hat, kommt es - entgegen der Ansicht des Klägers - im Rahmen des § 4 Abs. 3 S 2 BEEG nicht darauf an, ob die Ehefrau des Klägers für die betreffenden Lebensmonate von R. tatsächlich Elterngeld beansprucht hat; vielmehr reicht die insoweit bestehende Anspruchsberechtigung aus (vgl BSG Urteil vom 26.5.2011 - B 10 EG 12/10 R - SozR 4-7837 § 4 Nr. 2 RdNr 22 ff) .
  • BSG, 18.08.2011 - B 10 EG 8/10 R

    Elterngeld - Gesetzgebungsrecht und Gesetzgebungskompetenz des Bundes -

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R
    Bei der Bemessung des Elterngeldes knüpft das BEEG an das in den zwölf Kalendermonaten vor dem Monat der Geburt des Kindes durchschnittlich erzielte monatliche Erwerbseinkommen an (hierzu vgl BSG Urteil vom 18.8.2011 - B 10 EG 8/10 R - Juris RdNr 29 ff) .
  • BVerfG, 28.01.1992 - 1 BvR 1025/82

    Nachtarbeitsverbot

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R
    Das gilt auch dann, wenn eine Regelung nicht auf eine nach Art. 3 Abs. 3 S 1 GG verbotene Ungleichbehandlung angelegt ist, sondern in erster Linie andere Ziele verfolgt (vgl BVerfG Urteil vom 28.1.1992 - 1 BvR 1025/82 ua - BVerfGE 85, 191, 206; Beschluss vom 27.11.1997 - 1 BvL 12/91 - BVerfGE 97, 35, 43) .
  • BSG, 17.02.2011 - B 10 EG 20/09 R

    Elterngeld - Höhe - Berechnung - Bemessung - Bemessungszeitraum - Einkommen -

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R
    Das Elterngeld ist über den Basisbetrag von 300 Euro und den Basisgeschwisterbonus von 75 Euro hinaus als Leistung ausgestaltet, die das vor der Geburt liegende Erwerbseinkommen des Berechtigten bis zum Höchstbetrag von 1800 Euro (§ 2 Abs. 1 BEEG) ersetzt (vgl etwa BSG Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 20/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 8 RdNr 38 mwN) .
  • BVerfG, 27.11.1997 - 1 BvL 12/91

    Hamburger Ruhegeldgesetz

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R
    Das gilt auch dann, wenn eine Regelung nicht auf eine nach Art. 3 Abs. 3 S 1 GG verbotene Ungleichbehandlung angelegt ist, sondern in erster Linie andere Ziele verfolgt (vgl BVerfG Urteil vom 28.1.1992 - 1 BvR 1025/82 ua - BVerfGE 85, 191, 206; Beschluss vom 27.11.1997 - 1 BvL 12/91 - BVerfGE 97, 35, 43) .
  • BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 3/12 R

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R
    Der Kläger und seine Ehefrau (Klägerin im Rechtsstreit B 10 EG 3/12 R) sind Eltern der am 9.2.2007 geborenen Zwillinge E. und R. Beide waren bis zur Geburt der Kinder als Beamte voll erwerbstätig.
  • BSG, 18.08.2011 - B 10 EG 5/11 R

    Elterngeld - Berechnung - Bemessung - Bemessungszeitraum - Zufluss -

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R
    Bei der ersten Änderung der §§ 2 und 4 BEEG durch das Gesetz vom 17.1.2009 (BGBl I 61) mit Wirkung zum 24.1.2009 war der Elterngeldzahlungszeitraum bereits abgeschlossen (vgl BSG Urteil vom 18.8.2011 - B 10 EG 5/11 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 11 RdNr 27 mwN) , sodass diese Neuregelung den vorliegend zu beurteilenden Anspruch des Klägers nicht erfasst.
  • BSG, 20.07.2005 - B 13 RJ 37/04 R

    Anspruch auf Altersruhegeld bzw Altersrente und Hinterbliebenenrente - Wartezeit

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R
    Anders als es im Ausspruch des Berufungsurteils zum Ausdruck kommt, hätte das LSG allerdings über diesen Bescheid auf Klage, nicht auf Berufung entscheiden müssen (BSG Urteil vom 23.9.2003 - B 4 RA 54/02 R - SozR 4-8855 § 2 Nr. 1 RdNr 11; Urteil vom 20.7.2005 - B 13 RJ 37/04 R - Juris RdNr 22; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 96 RdNr 7) .
  • BSG, 23.09.2003 - B 4 RA 54/02 R

    Höhe des Dienstbeschädigungsausgleichs im Beitrittsgebiet für monatliche

  • BSG, 30.03.2006 - B 10 EG 5/05 R

    Bundeserziehungsgeld - Zahlbetrag - Berechnung - Mehrlinge -weiteres Kind -

  • LSG Baden-Württemberg, 18.11.2014 - L 11 EG 2798/14
    Sie bezog sich zur Begründung auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG 27.06.2013, B 10 EG 8/12 R, SozR 4-7837 § 1 Nr. 4).

    Den Klägern stünden auf der Grundlage der Rechtsprechung des BSG (27.06.2013 aaO) für jedes Kind 14 Monate an Elterngeld zu.

    Soweit die Kläger als bedenklich ansähen, dass das Mutterschaftsgeld auf das Elterngeld für beide Kinder angerechnet werde, entspreche dies der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BSG 27.06.2013, aaO).

    Das BSG habe die hier in Frage stehende Problematik der Anrechnung von Mutterschaftsleistungen bei beiden Zwillingen erst vor kurzem entschieden (Urteil vom 27.06.2013, aaO).

    Bei Zwillingsgeburten steht den Eltern für jedes Kind Elterngeld im gesetzlichen Umfang von bis zu 14 Monatsbeträgen zu (BSG 27.06.2013, B 10 EG 8/12 R, SozR 4-7837 § 1 Nr. 4).

    Für Mehrlinge hat der Gesetzgeber insoweit keine abweichende Regelung getroffen (BSG 27.06.2013, B 10 EG 8/12 R, SozR 4-7837 § 1 Nr. 4).

    Bei dieser Vergleichsberechnung durfte der Mehrlingszuschlag von 300 EUR außer Betracht bleiben, denn dieser hat keine Einkommensersatzfunktion (BSG 27.06.2013, B 10 EG 8/12 R, aaO).

  • BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 3/12 R

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

    Die Klägerin und ihr Ehemann (Kläger im Rechtsstreit B 10 EG 8/12 R) sind Eltern der am 9.2.2007 geborenen Zwillinge E. und R. Beide waren bis zur Geburt der Kinder als Beamte voll erwerbstätig.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.08.2018 - L 2 EG 8/18

    Anspruch auf Elterngeld; Anforderungen an die Einkommensermittlung bei einer

    Nach der damaligen Rechtslage stand Eltern von Zwillingen, sofern bezogen auf beide Zwillinge jeweils die weiteren Anspruchsvoraussetzungen für Elterngeld erfüllt waren, für jedes Kind Elterngeld in gesetzlichem Umfang (von bis zu 14 Monatsbeträgen zuzüglich Mehrlingszuschlag) zu (BSG, Urteil vom 27. Juni 2013 - B 10 EG 8/12 R -, BSGE 114, 26; vgl. auch § 27 Abs. 1 Satz 1 BEEG).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.03.2015 - L 11 EG 2063/14

    Anrechnung des Geschwisterbonus des älteren Zwillings für ein bereits vorhandenes

    Da für beide Mehrlingskinder auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG 27.06.2013, B 10 EG 8/12 R) ein voller, eigenständiger Elterngeldanspruch bestehe, gelte dies auch für den Geschwisterbonus, der einem jeden Zwilling zustehe.

    Entsprechendes ergebe sich aus der Entscheidung des BSG vom 27.06.2013 (aaO, RdNrn 53 und 54 nach juris).

    Bei Zwillingsgeburten steht den Eltern für jedes Kind Elterngeld im gesetzlichen Umfang von bis zu 14 Monatsbeträgen zu (BSG 27.06.2013, B 10 EG 8/12 R, SozR 4-7837 § 1 Nr. 4).

    Auch das BSG geht in seiner Rechtsprechung ganz selbstverständlich davon aus, dass es bei Mehrlingen "ältere Kinder" iSv § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BEEG gibt (BSG 27.06.2013, B 10 EG 8/12 R, SozR 4-7837 Nr. 4 zu Drillingen, insbes RdNr 54).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2021 - L 13 EG 15/18

    Elterngeld: Kein Zuschlag bei Mehrfachadoptionen

    Dem Kläger stehe aufgrund des Urteils des Bundessozialgerichts vom 27.06.2013 (B 10 EG 8/12 R) für alle drei Kinder ein eigener Elterngeldanspruch zu.

    Diese Norm war vom Gesetzgeber als Reaktion auf zwei Urteile des BSG vom 27.06.2013 (B 10 EG 8/12 R und B 10 EG 3/12 R) eingeführt worden (vgl. BT-Drs. 18/2583, S. 23).

    Wie Beklagter und Sozialgericht zutreffend ausführen, sieht auch das BSG keinen Anlass zu einer Gleichbehandlung von Adoptionen und Mehrlingsgeburten (vgl. BSG, Urteil vom 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R, juris Rn. 50; Urteil vom 27.06.2013 - B 10 EG 3/12 R, juris Rn. 32).

  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2016 - L 11 EG 4042/15
    Nachdem das Bundessozialgericht (BSG) mit Urteilen vom 27.06.2013 (B 10 EG 3/12 R, juris und B 10 EG 8/12 R, BSGE 114, 26 = SozR 4-7837 § 1 Nr. 4) entschieden hatte, dass Eltern von Zwillingen, die beide die Anspruchsvoraussetzungen erfüllen, für jedes Kind Elterngeld in gesetzlichem Umfang zusteht, änderte die Beklagte ihre Verwaltungspraxis.

    Die Ausführungen des BSG (27.06.2013, B 10 EG 8/12 R, aaO) habe man uU noch so verstehen können, dass der mehrfache Einkommensausgleich für denselben Elternteil und Bezugsmonat lediglich durch die Anrechnung des ersten Elterngeldes bei der Berechnung des Elterngeldanspruchs für das zweite Zwillingskind ausgeschlossen werde.

    Bei Zwillingsgeburten steht den Eltern für jedes Kind Elterngeld im gesetzlichen Umfang von bis zu 14 Monatsbeträgen zu (BSG 27.06.2013, B 10 EG 8/12 R, SozR 4-7837 § 1 Nr. 4).

    Geht man mit dem BSG (27.06.2013, B 10 EG 8/12 R, SozR 4-7837 § 1 Nr. 4) davon aus, dass ein eigenständiger Elterngeldanspruch besteht, beläuft sich dieser auch hier - vor Anrechnung - dem Grunde nach auf monatlich 1.897,30 EUR.

  • SG Dortmund, 03.07.2018 - S 27 EG 22/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zur hier maßgeblichen Rechtslage (BSG, Urteil vom 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R) steht dem Kläger für jedes Kind ein eigener Elterngeldanspruch zu.

    Auf das der berechtigten Person nach § 2 i.V.m. § 2a zustehende Elterngeld wird Elterngeld, das der berechtigten Person für ein älteres Kind zusteht, angerechnet nach § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 BEEG (vgl. BSG, Urteil vom 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R, Rn. 54 f.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zur hier maßgeblichen Rechtslage (BSG, Urteil vom 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R) steht dem Kläger für jedes Kind ein eigener Elterngeldanspruch zu.

    Auf das der berechtigten Person nach § 2 i.V.m. § 2a zustehende Elterngeld wird Elterngeld, das der berechtigten Person für ein älteres Kind zusteht, angerechnet nach § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 BEEG (vgl. BSG, Urteil vom 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R, Rn. 54 f.).

  • LSG Hessen, 14.09.2018 - L 5 EG 11/15
    Demgegenüber trug der Beklagte vor, nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (Hinweis auf die Urteile vom 27. Juni 2013, B 10 EG 3/12 R und B 10 EG 8/12 R) bestehe bei Zwillingsgeburten ein eigenständiger Elterngeldanspruch für jeden Elternteil und somit Anspruch auf doppeltes Elterngeld bei Zwillingen.

    Die gesetzliche Anrechnungsregelung gelte auch im Falle von Zwillingsgeburten, was das Bundessozialgericht bereits entschieden habe (Urteil vom 27. Juni 2013, B 10 EG 8/12 R).

    Zunächst ist die (bis zum 31. Dezember 2014 anwendbare und auch für den vorliegenden Fall maßgebliche) Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes zum Umfang des Anspruchs auf Elterngeld im Falle von Zwillingsgeburten zu berücksichtigen (Urteile vom 27. Juni 2013, B 10 EG 3/12 R und B 10 EG 8/12 R).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.04.2017 - L 32 AS 1945/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitgegenstand - neuer Bescheid nach

    Gleichwohl entspricht es ständiger Rechtsprechung des BSG, dass der Bescheid über die endgültige Leistung, der während eines Klageverfahrens ergeht, in welchem der Bescheid über die vorläufige Entscheidung Gegenstand ist, letztgenannten Bescheid nach § 96 Abs. 1 SGG kraft Gesetzes (unmittelbar und nicht lediglich in analoger Anwendung dieser Vorschrift) ersetzt (BSG, Urteil vom 15. Dezember 2011 - B 10 EG 1/11 R, Rdnr. 25, zitiert nach juris, abgedruckt in SozR 4-7837 § 4 Nr. 3; BSG, Urteil vom 27. Juni 2013 - B 10 EG 8/12 R, Rdnr. 27, zitiert nach juris, abgedruckt in SozR 4-7837 § 1 Nr. 4; BSG, Urteil vom 19. Dezember 2012 - B 12 KR 29/10 R, Rdnr. 26, zitiert nach juris, abgedruckt in BSGE 112, 277 = SozR 4-2500 § 265 a Nr. 1; BSG, Urteil vom 24. Januar 2003 - B 12 KR 18/02 R, Rdnr. 22, zitiert nach juris, abgedruckt in SozR 4-2500 § 266 Nr. 2; BSG, Urteil vom 14. Mai 1997 - 6 RKa 25/96, Rdnr. 21, zitiert nach juris, abgedruckt in BSGE 80, 223 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 22; BSG, Urteil vom 25. Oktober 1961 - 7 RKg 3/61, Rdnr. 16, zitiert nach juris, abgedruckt in BSGE 15, 187 = SozR Nr. 5 zu § 10 KGG).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.03.2014 - L 17 EG 1/10

    Elterngeld - Einkommensermittlung - Nichtberücksichtigung von steuerfreien

    Soweit der Senat den Antrag der Klägerin als kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage (§ 54 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 4 SGG) ausgelegt (dazu BSG in ständiger Rechtsprechung, zuletzt wohl Urteil vom 04. September 2013 - B 10 EG 18/12 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 23 (vorgesehen); Urteil vom 27. Juni 2013 - B 10 EG 8/12 R - SozR 4-7837 § 1 Nr. 4) und betragsmäßig konkret beziffert hat, liegt darin nur eine sachliche Präzisierung des Berufungsantrags nach §§ 153 Abs. 1, 106 Abs. 1 SGG und keine Klageänderung (§ 99 Abs. 1 und Abs. 3 Nr. 2 SGG).

    Mit der Rechtsprechung des BSG geht auch der Senat davon aus, dass Elterngeld das vor der Geburt liegende Erwerbseinkommen nur teilweise in den ersten zwölf Lebensmonaten des Kindes ersetzen soll (dazu BSG, Urteil vom 27. Juni 2013 - B 10 EG 8/12 R - SozR 4-7837 § 1 Nr. 4; Beschluss vom 13. Mai 2013 - B 10 EG 20/12 B - juris.de; Bundestags-Drucksache <BT-Drucks>, 16/1889 und BT-Drucks 16/2452, jeweils Seite 2).

    Soweit die Klägerin hierin einen Verfassungsverstoß sieht, vermag ihr der Senat unter Berücksichtigung des Nichtannahmeschlusses des BVerfG vom 09. November 2011, aaO, und der Entscheidungen des BSG (Urteil vom 27. Juni 2013, aaO, Beschluss vom 04. September 2013 - B 10 EG 14/13 B - juris.de) nicht zu folgen.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.03.2014 - L 17 EG 1/12

    Elterngeld - Einkommensermittlung - selbstständige und nichtselbstständige Arbeit

  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2016 - L 17 EG 13/12

    Elterngeldrecht - Wegfall der Leistungsvoraussetzungen im ersten Bezugsmonat -

  • LSG Baden-Württemberg, 21.03.2016 - L 11 EG 3167/15
  • BSG, 13.05.2016 - B 10 EG 1/16 B
  • BSG, 15.02.2018 - B 10 EG 19/17 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.09.2014 - L 34 AS 224/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitgegenstand - Ersetzung des vorläufigen

  • BSG, 06.08.2018 - B 10 EG 5/18 B

    Mehrlingszuschlag für einen Elterngeldanspruch

  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2015 - L 11 EG 2526/15

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Ausschlussfrist des § 44 Abs 4 SGB 10 -

  • BSG, 29.06.2015 - B 10 EG 6/15 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegungsanforderungen - grundsätzliche Bedeutung -

  • LSG Baden-Württemberg, 12.09.2017 - L 11 EG 1685/17
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.03.2019 - L 32 AS 2123/14

    Grundsicherung für Arbeitssuchende: Kosten der Unterkunft und Heizung;

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.04.2018 - L 2 EG 1/18
  • LSG Sachsen, 06.09.2013 - L 3 AL 109/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.06.2018 - L 2 EG 2/18
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2016 - L 13 EG 9/16

    Elterngeld

  • VG Düsseldorf, 07.04.2014 - 23 K 6416/12

    Kindererziehungszeit; ruhegehaltfähige Dienstzeit; Zwillinge;

  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.06.2015 - L 18 AS 372/15

    Dispositionsbefugnis - vorläufige Leistungsbewilligung

  • BSG, 06.07.2016 - B 10 EG 2/16 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

  • SG Neuruppin, 16.10.2015 - S 26 AS 1976/13

    Grundsicherung für Arbeitssuchende: Gewährung eines Mehrbedarfes zur Finanzierung

  • SG Augsburg, 21.08.2015 - S 8 AS 126/15

    Rückforderung von Leistungen der Grundsicherung

  • SG Darmstadt, 14.07.2015 - S 20 EG 20/14
  • LSG Baden-Württemberg, 15.11.2016 - L 11 EG 789/16
  • SG Darmstadt, 19.01.2016 - S 20 EG 6/15

    Zuerkennung eines Geschwisterbonus im Rahmen der Elterngeldgewährung für

  • LSG Baden-Württemberg, 15.11.2016 - L 11 EG 784/16
  • VG Koblenz, 04.09.2015 - 5 K 316/15

    Keine mehrfache Berücksichtigung von Erziehungszeiten bei Mehrlingsgeburten vor

  • SG Neuruppin, 23.07.2015 - S 26 AS 1669/14

    Gewährung höherer Leistungen i.R.d. Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • SG Neuruppin, 23.07.2015 - S 26 AS 1670/14

    Gewährung von höheren Leistungen i.R.d. Grundsicherung für Arbeitssuchende

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Rechtsprechung
   BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 3/12 R, B 10 EG 8/12 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,14301
BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 3/12 R, B 10 EG 8/12 R (https://dejure.org/2013,14301)
BSG, Entscheidung vom 27.06.2013 - B 10 EG 3/12 R, B 10 EG 8/12 R (https://dejure.org/2013,14301)
BSG, Entscheidung vom 27. Juni 2013 - B 10 EG 3/12 R, B 10 EG 8/12 R (https://dejure.org/2013,14301)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Kurzfassungen/Presse (15)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

  • lto.de (Kurzinformation)

    Elterngeld: Bei Zwillingen gibt's zweimal Geld

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

  • rabüro.de (Pressemitteilung)

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

  • spiegel.de (Pressemeldung, 27.06.2013)

    Eltern von Zwillingen erhalten doppeltes Elterngeld

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zwillinge: doppeltes Elterngeld

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

  • rechtsportal.de (Kurzinformation)

    Doppeltes Elterngeld bei Zwillingen

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Elterngeld
    Voraussetzungen, Bemessungszeitraum und Bemessungsgrundlage beim Elterngeld
    Höhe des Elterngeldes
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 15.12.2011 - B 10 EG 1/11 R

    Elterngeld - Bezugszeitraum - Monatsbetrag - Lebensmonat - Höhe - Einkommen -

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 3/12 R
    Das Elterngeld soll insoweit die Wahlfreiheit zwischen Familie und Beruf stärken und richtet sich im Kern an Erwerbstätige, die durch die Betreuung eines Kindes einem Bruch in der Erwerbsbiographie ausgesetzt sind bzw Einkommenseinbußen hinzunehmen haben (BSG Urteil vom 15.12.2011 - B 10 EG 1/11 R - SozR 4-7837 § 4 Nr. 3 RdNr 40) .

    Ausnahmen von dieser Einkommensersatzfunktion stellen der Basisbetrag von 300 Euro (§ 2 Abs. 5 BEEG) , der Basisgeschwisterbonus von 75 Euro (§ 2 Abs. 4 S 1 aE BEEG) sowie der Mehrlingszuschlag (§ 2 Abs. 6 BEEG) dar (vgl dazu BSG Urteil vom 15.12.2011 - B 10 EG 1/11 R - SozR 4-7837 § 4 Nr. 3 RdNr 39) .

  • BSG, 16.02.1989 - 4 REg 6/88

    Zulassung der Sprungrevision, Bundeserziehungsgeld bei Mehrfachgeburten,

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 3/12 R
    Schließlich habe sich das LSG nicht mit dem Urteil des BSG vom 16.2.1989 (4 REg 6/88 - BSGE 64, 296 = SozR 7833 § 3 Nr. 1) zum Anspruch auf Erziehungsgeld nach dem BErzGG (idF vom 6.12.1985) bei Mehrlingen auseinander gesetzt.

    In der ursprünglichen Fassung des § 3 Abs. 1 BErzGG war unter der Überschrift "Zusammentreffen von Ansprüchen" geregelt, dass Erziehungsgeld - unabhängig von der Zahl der betreuten Kinder - nur einmal an eine Person gewährt wird (vgl dazu BSG Urteil vom 16.2.1989 - 4 REg 6/88 - BSGE 64, 296, 298 ff = SozR 7833 § 3 Nr. 1 S 2 ff) .

  • BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R

    Elterngeld - Zwillinge - beide Eltern in Elternzeit - Anspruch auf 14

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 3/12 R
    Die Klägerin und ihr Ehemann (Kläger im Rechtsstreit B 10 EG 8/12 R) sind Eltern der am 9.2.2007 geborenen Zwillinge E. und R. Beide waren bis zur Geburt der Kinder als Beamte voll erwerbstätig.
  • BSG, 18.08.2011 - B 10 EG 5/11 R

    Elterngeld - Berechnung - Bemessung - Bemessungszeitraum - Zufluss -

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 3/12 R
    Bei der ersten Änderung der §§ 2 und 4 BEEG durch das Gesetz vom 17.1.2009 (BGBl I 61) mit Wirkung zum 24.1.2009 war der Elterngeldzahlungszeitraum bereits abgeschlossen (vgl BSG Urteil vom 18.8.2011 - B 10 EG 5/11 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 11 RdNr 27 mwN) , sodass diese Neuregelung des Gesetzes den vorliegend zu beurteilenden Anspruch der Klägerin nicht erfasst.
  • BSG, 18.08.2011 - B 10 EG 8/10 R

    Elterngeld - Gesetzgebungsrecht und Gesetzgebungskompetenz des Bundes -

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 3/12 R
    Bei der Bemessung des Elterngeldes knüpft das BEEG an das in den zwölf Kalendermonaten vor dem Monat der Geburt des Kindes durchschnittlich erzielte monatliche Erwerbseinkommen an (hierzu vgl BSG Urteil vom 18.8.2011 - B 10 EG 8/10 R - Juris RdNr 29 ff) .
  • BSG, 30.03.2006 - B 10 EG 5/05 R

    Bundeserziehungsgeld - Zahlbetrag - Berechnung - Mehrlinge -weiteres Kind -

    Auszug aus BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 3/12 R
    Zu dieser Vorschrift hat das BSG entschieden, dass es sich beim Erziehungsgeld für Zwillingskinder nicht um einen einheitlichen, sondern um zwei getrennte Ansprüche handelt, die für jedes Kind einzeln zu berechnen sind (vgl BSG Urteil vom 30.3.2006 - B 10 EG 5/05 R - SozR 4-7833 § 3 Nr. 1 RdNr 15) .
  • BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R

    Elterngeld - Zwillinge - beide Eltern in Elternzeit - Anspruch auf 14

    Der Kläger und seine Ehefrau (Klägerin im Rechtsstreit B 10 EG 3/12 R) sind Eltern der am 9.2.2007 geborenen Zwillinge E. und R. Beide waren bis zur Geburt der Kinder als Beamte voll erwerbstätig.
  • VG Köln, 15.04.2016 - 19 K 5990/14

    Rechtmäßigkeit einer Nachforderung von Elternbeiträgen für die Kinderbetreuung

    Mit Schreiben vom 16.10.2013 teilte die Beklagte den Klägern mit, dass aufgrund der Urteile des Bundessozialgerichts vom 27.06.2013 (Az. B 10 EG 3/12 R und B 10 EG 8/12) die Vorgaben zur Elterngeldberechnung bei Mehrlingsgeburten durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frau und Jugend neu festgelegt worden seien.

    Dies entspreche den Vorgaben des Bundessozialgerichts (Urteil vom 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R).

    Der durch die Kammer gewonnen Auslegung des § 10 Abs. 4 und 6 BEEG im vorliegenden Fall stehen die Urteile des Bundessozialgerichts vom 27.06.2013 (Az. B 10 EG 8/12 R und B 10 EG 3/12 R) nicht entgegen.

    vgl. BSG, Urteil vom 27.06.2013 - B 10 EG 3/12 R, juris, Rn. 25 ff.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2021 - L 13 EG 15/18

    Elterngeld: Kein Zuschlag bei Mehrfachadoptionen

    Das Bundessozialgericht habe in seinem Urteil vom 27.06.2013 (B 10 EG 3/12 R) ausgeführt, dass Mehrfachadoptionen nicht mit Mehrfachgeburten vergleichbar seien.

    Diese Norm war vom Gesetzgeber als Reaktion auf zwei Urteile des BSG vom 27.06.2013 (B 10 EG 8/12 R und B 10 EG 3/12 R) eingeführt worden (vgl. BT-Drs. 18/2583, S. 23).

    Wie Beklagter und Sozialgericht zutreffend ausführen, sieht auch das BSG keinen Anlass zu einer Gleichbehandlung von Adoptionen und Mehrlingsgeburten (vgl. BSG, Urteil vom 27.06.2013 - B 10 EG 8/12 R, juris Rn. 50; Urteil vom 27.06.2013 - B 10 EG 3/12 R, juris Rn. 32).

  • BSG, 15.02.2018 - B 10 EG 19/17 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    "Ist das im Falle von Mehrlingsgeburten für alle Mehrlinge insgesamt nur einmal gewährte Mutterschaftsgeld nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BEEG auf das nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts gemäß Urteilen vom 27.06.2013, Az. 10 EG 3/12 R und 10 EG 8/12 R, bis zum Inkrafttreten des Gesetzes zur Einführung des Elterngeld Plus mit Partnerschaftsbonus und einer flexibleren Elternzeit im Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz vom 18.12.2014 (BGBl. I S. 2325) für jeden Mehrling zu gewährende Elterngeld einschließlich Mehrlingszuschlag in der Weise anzurechnen, dass sich das für jeden Mehrling zu gewährende Elterngeld einschließlich Mehrlingszuschlag jeweils um den Betrag des Mutterschaftsgeldes reduziert?".

    Nach der von der Klägerin zitierten Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 27.6.2013 - B 10 EG 3/12 R - Juris und B 10 EG 8/12 R - BSGE 114, 26 = SozR 4-7837 § 1 Nr. 4) stand ihr zwar auch für die Zwillingstochter J. C. ein eigenständiger Elterngeldanspruch zu.

  • LSG Hessen, 14.09.2018 - L 5 EG 11/15
    Demgegenüber trug der Beklagte vor, nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (Hinweis auf die Urteile vom 27. Juni 2013, B 10 EG 3/12 R und B 10 EG 8/12 R) bestehe bei Zwillingsgeburten ein eigenständiger Elterngeldanspruch für jeden Elternteil und somit Anspruch auf doppeltes Elterngeld bei Zwillingen.

    Zunächst ist die (bis zum 31. Dezember 2014 anwendbare und auch für den vorliegenden Fall maßgebliche) Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes zum Umfang des Anspruchs auf Elterngeld im Falle von Zwillingsgeburten zu berücksichtigen (Urteile vom 27. Juni 2013, B 10 EG 3/12 R und B 10 EG 8/12 R).

    Hierdurch ist die Rechtslage wieder hergestellt worden, wie sie vor der ausgeführten Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (Urteile vom 27. Juni 2013 a.a.O.) von den Elterngeldbehörden zu Grunde gelegt worden ist und wie sie der ursprünglichen Intention des Gesetzgebers entsprach.

  • SG Gießen, 07.03.2016 - S 12 EG 1/14
    Der sich aus der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts vom 27. Juni 2013 (B 10 EG 3/12 R und B 10 EG 8/12) ergebende zusätzliche Anspruch der Klägerin für ihren Sohn C. könne im Rahmen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs auf Antrag auch rückwirkend geltend gemacht werden.

    Die Klägerin hat dem Grunde nach einen Anspruch auf die Gewährung von Elterngeld auch für ihren Sohn C. als jüngeren Zwilling nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts in den Urteilen vom 27. Juni 2013 (BSG, B 10 EG 3/12 R und B 10 EG 8/12 R).

  • BSG, 06.08.2018 - B 10 EG 5/18 B

    Mehrlingszuschlag für einen Elterngeldanspruch

    Anlass hierzu hätte aber schon deshalb bestanden, weil das LSG in dem angefochtenen Urteil ausdrücklich auf die Senatsurteile vom 27.6.2013 (B 10 EG 3/12 R - WzS 2013, 309; B 10 EG 8/12 R - BSGE 114, 26 = SozR 4-7837 § 1 Nr. 4) hingewiesen hat.
  • BSG, 29.06.2015 - B 10 EG 6/15 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegungsanforderungen - grundsätzliche Bedeutung -

    Insoweit hätten sich die Kläger insbesondere mit den auch vom SG und LSG benannten Entscheidungen des BSG vom 27.6.2013 (B 10 EG 8/12 R - SozR 4-7837 § 1 Nr. 4 = BSGE 114, 26, RdNr 54 und B 10 EG 3/12 R - Juris RdNr 36) auseinandersetzen müssen.
  • LSG Baden-Württemberg, 12.09.2017 - L 11 EG 1685/17
    Die Entscheidungen des BSG vom 27.06.2013 (B 10 EG 3/12 R und B 10 EG 8/12 R) seien zu der bis 31.12.2014 geltenden Fassung des § 1 BEEG ergangen und auf die hier geltende Fassung ab dem 01.01.2015 nicht mehr anwendbar.

    Hatte zuvor die Gesetzesauslegung des BSG in den Urteilen vom 27.06.2013 (B 10 EG 3/12 R und B 10 EG 8/12 R) noch zu kindbezogenen Ansprüchen auch bei Mehrlingsgeburten geführt, lässt sich dies angesichts der eindeutig gefassten Regelung in § 1 Abs. 1 Satz 2 BEEG nicht mehr begründen (vgl Wiegand in Wiegand, BEEG, § 1 RdNr 22a und § 2a RdNr 10a).

  • LSG Baden-Württemberg, 24.03.2015 - L 11 EG 2063/14

    Anrechnung des Geschwisterbonus des älteren Zwillings für ein bereits vorhandenes

    Aus der Rechtsprechung des BSG ergebe sich, dass nur das dem Einkommensersatz dienende Elterngeld einer Anrechnung zuzuführen sei (BSG 27.06.2013, B 10 EG 3/12 R, RdNr 36).
  • VerfGH Sachsen, 30.08.2018 - 44-IV-18

    Zulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde gegen die Entscheidung des

  • LSG Hessen, 11.12.2019 - L 5 EG 12/16
  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2016 - L 11 EG 4042/15
  • SG Dortmund, 03.07.2018 - S 27 EG 22/14
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Rechtsprechung
   BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 8/12 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,30527
BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 8/12 B (https://dejure.org/2012,30527)
BSG, Entscheidung vom 29.08.2012 - B 10 EG 8/12 B (https://dejure.org/2012,30527)
BSG, Entscheidung vom 29. August 2012 - B 10 EG 8/12 B (https://dejure.org/2012,30527)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG Nürnberg - S 9 EG 81/09
  • LSG Bayern - L 12 EG 64/11
  • BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 8/12 B
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (22)

  • BSG, 17.02.2011 - B 10 EG 20/09 R

    Elterngeld - Höhe - Berechnung - Bemessung - Bemessungszeitraum - Einkommen -

    Auszug aus BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 8/12 B
    Die Klägerin hat sinngemäß folgende, ihrer Ansicht nach klärungsbedürftige Rechtsfragen bezeichnet: - Verstößt das BEEG in der derzeitigen Fassung gegen Art. 1, Art. 3 bzw Art. 6 GG, weil es unterschiedliche Leistungshöhen in Abhängigkeit von dem im maßgeblichen Zeitraum vor der Geburt erzielten Einkommen des Antragstellers vorsieht? - Ist die sich aus § 2 BEEG ergebende Höhe des Elterngeldes als kombinierte Lohnersatz- und Sozialleistung mit Art. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG bzw dem sich aus Art. 3 Abs. 1 iVm Art. 6 Abs. 1 GG ergebenden familienbezogenen Neutralitätsgebot vereinbar? 6 Diese Fragen sind durch die Rechtsprechung des Senats (vgl insbesondere Urteil vom 25.6.2009 - B 10 EG 8/08 R - BSGE 103, 291 = SozR 4-7837 § 2 Nr. 2; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 17/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 7; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 20/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 8; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 21/09 R - juris; Urteil vom 18.8.2011 - B 10 EG 8/10 R - juris) sowie der 2. Kammer des BVerfG (vgl insbesondere Nichtannahmebeschlüsse vom 6.6.2011 - 1 BvR 2712/09 - und vom 9.11.2011 - 1 BvR 1853/11 -) hinreichend geklärt.
  • BVerfG, 09.11.2011 - 1 BvR 1853/11

    Erfolgslose Verfassungsbeschwerde gegen die Ausgestaltung des Elterngelds als

    Auszug aus BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 8/12 B
    Die Klägerin hat sinngemäß folgende, ihrer Ansicht nach klärungsbedürftige Rechtsfragen bezeichnet: - Verstößt das BEEG in der derzeitigen Fassung gegen Art. 1, Art. 3 bzw Art. 6 GG, weil es unterschiedliche Leistungshöhen in Abhängigkeit von dem im maßgeblichen Zeitraum vor der Geburt erzielten Einkommen des Antragstellers vorsieht? - Ist die sich aus § 2 BEEG ergebende Höhe des Elterngeldes als kombinierte Lohnersatz- und Sozialleistung mit Art. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG bzw dem sich aus Art. 3 Abs. 1 iVm Art. 6 Abs. 1 GG ergebenden familienbezogenen Neutralitätsgebot vereinbar? 6 Diese Fragen sind durch die Rechtsprechung des Senats (vgl insbesondere Urteil vom 25.6.2009 - B 10 EG 8/08 R - BSGE 103, 291 = SozR 4-7837 § 2 Nr. 2; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 17/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 7; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 20/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 8; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 21/09 R - juris; Urteil vom 18.8.2011 - B 10 EG 8/10 R - juris) sowie der 2. Kammer des BVerfG (vgl insbesondere Nichtannahmebeschlüsse vom 6.6.2011 - 1 BvR 2712/09 - und vom 9.11.2011 - 1 BvR 1853/11 -) hinreichend geklärt.
  • BVerfG, 06.06.2011 - 1 BvR 2712/09

    Verfassungsbeschwerde gegen die Berücksichtigung der Elternzeit bei der

    Auszug aus BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 8/12 B
    Die Klägerin hat sinngemäß folgende, ihrer Ansicht nach klärungsbedürftige Rechtsfragen bezeichnet: - Verstößt das BEEG in der derzeitigen Fassung gegen Art. 1, Art. 3 bzw Art. 6 GG, weil es unterschiedliche Leistungshöhen in Abhängigkeit von dem im maßgeblichen Zeitraum vor der Geburt erzielten Einkommen des Antragstellers vorsieht? - Ist die sich aus § 2 BEEG ergebende Höhe des Elterngeldes als kombinierte Lohnersatz- und Sozialleistung mit Art. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG bzw dem sich aus Art. 3 Abs. 1 iVm Art. 6 Abs. 1 GG ergebenden familienbezogenen Neutralitätsgebot vereinbar? 6 Diese Fragen sind durch die Rechtsprechung des Senats (vgl insbesondere Urteil vom 25.6.2009 - B 10 EG 8/08 R - BSGE 103, 291 = SozR 4-7837 § 2 Nr. 2; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 17/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 7; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 20/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 8; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 21/09 R - juris; Urteil vom 18.8.2011 - B 10 EG 8/10 R - juris) sowie der 2. Kammer des BVerfG (vgl insbesondere Nichtannahmebeschlüsse vom 6.6.2011 - 1 BvR 2712/09 - und vom 9.11.2011 - 1 BvR 1853/11 -) hinreichend geklärt.
  • BSG, 17.02.2011 - B 10 EG 17/09 R

    Elterngeld - Höhe - Berechnung - Bemessung - Bemessungszeitraum - Einkommen -

    Auszug aus BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 8/12 B
    Die Klägerin hat sinngemäß folgende, ihrer Ansicht nach klärungsbedürftige Rechtsfragen bezeichnet: - Verstößt das BEEG in der derzeitigen Fassung gegen Art. 1, Art. 3 bzw Art. 6 GG, weil es unterschiedliche Leistungshöhen in Abhängigkeit von dem im maßgeblichen Zeitraum vor der Geburt erzielten Einkommen des Antragstellers vorsieht? - Ist die sich aus § 2 BEEG ergebende Höhe des Elterngeldes als kombinierte Lohnersatz- und Sozialleistung mit Art. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG bzw dem sich aus Art. 3 Abs. 1 iVm Art. 6 Abs. 1 GG ergebenden familienbezogenen Neutralitätsgebot vereinbar? 6 Diese Fragen sind durch die Rechtsprechung des Senats (vgl insbesondere Urteil vom 25.6.2009 - B 10 EG 8/08 R - BSGE 103, 291 = SozR 4-7837 § 2 Nr. 2; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 17/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 7; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 20/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 8; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 21/09 R - juris; Urteil vom 18.8.2011 - B 10 EG 8/10 R - juris) sowie der 2. Kammer des BVerfG (vgl insbesondere Nichtannahmebeschlüsse vom 6.6.2011 - 1 BvR 2712/09 - und vom 9.11.2011 - 1 BvR 1853/11 -) hinreichend geklärt.
  • BSG, 25.06.2009 - B 10 EG 8/08 R

    Elterngeld - Basisbetrag - Geschwisterbonus - Einkommen - Einkommensersatz -

    Auszug aus BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 8/12 B
    Die Klägerin hat sinngemäß folgende, ihrer Ansicht nach klärungsbedürftige Rechtsfragen bezeichnet: - Verstößt das BEEG in der derzeitigen Fassung gegen Art. 1, Art. 3 bzw Art. 6 GG, weil es unterschiedliche Leistungshöhen in Abhängigkeit von dem im maßgeblichen Zeitraum vor der Geburt erzielten Einkommen des Antragstellers vorsieht? - Ist die sich aus § 2 BEEG ergebende Höhe des Elterngeldes als kombinierte Lohnersatz- und Sozialleistung mit Art. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG bzw dem sich aus Art. 3 Abs. 1 iVm Art. 6 Abs. 1 GG ergebenden familienbezogenen Neutralitätsgebot vereinbar? 6 Diese Fragen sind durch die Rechtsprechung des Senats (vgl insbesondere Urteil vom 25.6.2009 - B 10 EG 8/08 R - BSGE 103, 291 = SozR 4-7837 § 2 Nr. 2; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 17/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 7; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 20/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 8; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 21/09 R - juris; Urteil vom 18.8.2011 - B 10 EG 8/10 R - juris) sowie der 2. Kammer des BVerfG (vgl insbesondere Nichtannahmebeschlüsse vom 6.6.2011 - 1 BvR 2712/09 - und vom 9.11.2011 - 1 BvR 1853/11 -) hinreichend geklärt.
  • BSG, 30.03.2005 - B 4 RA 257/04 B

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage, Empfänger einer Geldleistung

    Auszug aus BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 8/12 B
    Klärungsbedürftigkeit ist zu verneinen, wenn die Rechtsfrage bereits höchstrichterlich beantwortet ist (vgl BSG SozR 1500 § 160 Nr. 51; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 13, 65) oder wenn die Antwort unmittelbar aus dem Gesetz zu ersehen ist (vgl BSG SozR 1300 § 13 Nr. 1; BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 7), wenn sie so gut wie unbestritten ist (vgl BSG SozR 1500 § 160 Nr. 17), wenn sie praktisch außer Zweifel steht (vgl BSGE 40, 40 = SozR 1500 § 160a Nr. 4) oder wenn sich für die Antwort aus vorhandenen höchstrichterlichen Entscheidungen bereits ausreichende Anhaltspunkte ergeben (vgl BSG SozR 3-1500 § 146 Nr. 2; BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 8).
  • BSG, 17.02.2011 - B 10 EG 21/09 R

    Elterngeld - Höhe - Berechnung - Bemessung - Bemessungszeitraum - Einkommen -

    Auszug aus BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 8/12 B
    Die Klägerin hat sinngemäß folgende, ihrer Ansicht nach klärungsbedürftige Rechtsfragen bezeichnet: - Verstößt das BEEG in der derzeitigen Fassung gegen Art. 1, Art. 3 bzw Art. 6 GG, weil es unterschiedliche Leistungshöhen in Abhängigkeit von dem im maßgeblichen Zeitraum vor der Geburt erzielten Einkommen des Antragstellers vorsieht? - Ist die sich aus § 2 BEEG ergebende Höhe des Elterngeldes als kombinierte Lohnersatz- und Sozialleistung mit Art. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG bzw dem sich aus Art. 3 Abs. 1 iVm Art. 6 Abs. 1 GG ergebenden familienbezogenen Neutralitätsgebot vereinbar? 6 Diese Fragen sind durch die Rechtsprechung des Senats (vgl insbesondere Urteil vom 25.6.2009 - B 10 EG 8/08 R - BSGE 103, 291 = SozR 4-7837 § 2 Nr. 2; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 17/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 7; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 20/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 8; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 21/09 R - juris; Urteil vom 18.8.2011 - B 10 EG 8/10 R - juris) sowie der 2. Kammer des BVerfG (vgl insbesondere Nichtannahmebeschlüsse vom 6.6.2011 - 1 BvR 2712/09 - und vom 9.11.2011 - 1 BvR 1853/11 -) hinreichend geklärt.
  • BSG, 18.08.2011 - B 10 EG 8/10 R

    Elterngeld - Gesetzgebungsrecht und Gesetzgebungskompetenz des Bundes -

    Auszug aus BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 8/12 B
    Die Klägerin hat sinngemäß folgende, ihrer Ansicht nach klärungsbedürftige Rechtsfragen bezeichnet: - Verstößt das BEEG in der derzeitigen Fassung gegen Art. 1, Art. 3 bzw Art. 6 GG, weil es unterschiedliche Leistungshöhen in Abhängigkeit von dem im maßgeblichen Zeitraum vor der Geburt erzielten Einkommen des Antragstellers vorsieht? - Ist die sich aus § 2 BEEG ergebende Höhe des Elterngeldes als kombinierte Lohnersatz- und Sozialleistung mit Art. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG bzw dem sich aus Art. 3 Abs. 1 iVm Art. 6 Abs. 1 GG ergebenden familienbezogenen Neutralitätsgebot vereinbar? 6 Diese Fragen sind durch die Rechtsprechung des Senats (vgl insbesondere Urteil vom 25.6.2009 - B 10 EG 8/08 R - BSGE 103, 291 = SozR 4-7837 § 2 Nr. 2; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 17/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 7; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 20/09 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 8; Urteil vom 17.2.2011 - B 10 EG 21/09 R - juris; Urteil vom 18.8.2011 - B 10 EG 8/10 R - juris) sowie der 2. Kammer des BVerfG (vgl insbesondere Nichtannahmebeschlüsse vom 6.6.2011 - 1 BvR 2712/09 - und vom 9.11.2011 - 1 BvR 1853/11 -) hinreichend geklärt.
  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 8/12 B
    Falls zu der Rechtsfrage schon Rechtsprechung eines obersten Bundesgerichts oder des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vorliegt, kann sie erneut klärungsbedürftig geworden sein, wenn, zB im neueren Schrifttum, erhebliche Einwände dagegen vorgebracht worden sind (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 23 S 42; BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; s auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f).
  • BSG, 22.04.1997 - 11 BAr 3/97

    Unbestimmte Rechtsbegriffe - Konkretisierung - Grundrecht - Darlegungslast

    Auszug aus BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 8/12 B
    Falls zu der Rechtsfrage schon Rechtsprechung eines obersten Bundesgerichts oder des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vorliegt, kann sie erneut klärungsbedürftig geworden sein, wenn, zB im neueren Schrifttum, erhebliche Einwände dagegen vorgebracht worden sind (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 23 S 42; BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; s auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f).
  • BSG, 30.03.2000 - B 12 KR 2/00 B

    Beitragsrechtliche Behandlung freiwillig krankenversicherter Schüler einer

  • BVerfG, 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91

    Vertretungszwang und Rechtsweggarantie vor dem Bundessozialgericht

  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

  • BSG, 21.01.1993 - 13 BJ 207/92

    Nachehelicher Unterhaltsanspruch - Verwirkung - Witwenrente

  • BVerfG, 12.09.1991 - 1 BvR 765/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Ausgestaltung des Verfahren über die

  • BSG, 31.03.1993 - 13 BJ 215/92

    Rentenzahlung - Berufung - Nachzahlung

  • BSG, 14.08.1981 - 12 BK 15/81

    Beitragsnachentrichtungsverfahren - Erlöschen einer Vollmacht - Rechtsnachfolger

  • BSG, 02.03.1976 - 11 BA 116/75

    Rechtsfrage - Klärungsbedürftigkeit - So gut wie unbestritten - Darlegungslast -

  • BSG, 04.06.1975 - 11 BA 4/75

    Nichtzulassungsbeschwerde - Frist - Urteil - Zustellung - Geltungsbereiches des

  • BSG, 25.09.1975 - 12 BJ 94/75

    Revision - Rechtsfrage - Klärungsbedürftigkeit - Rentenwiedergewährung - Dritte

  • BSG, 26.05.2011 - B 10 EG 1/11 B
  • BSG, 17.02.2011 - B 10 EG 15/10 B
  • LSG Hamburg, 23.04.2014 - L 2 EG 7/12
    Das BSG folgt mit ausführlicher, den erkennenden Senat überzeugender Begründung ausdrücklich weder dem Ansatz der Frau Prof. Dr. Salaw-Hanslmaier (Urteile vom 25. Juni 2009 - B 10 EG 8/08 R - und vom 19. Februar 2009 - B 10 EG 1/08 R und 2 /08 R, jeweils aaO) noch des Prof. Dr. Kingreen (Beschlüsse vom 4. September 2013 - B 10 EG 14/13 B -, 29. August 2012 - B 10 EG 8/12 B - und 17. Februar 2011 - B 10 EG 15/10 B, jeweils juris; Urteil vom 17. Februar 2011 - B 10 EG 20/09 R, SGb 2012, 84).

    Der erkennende Senat hat sich in den aufgeführten Urteilen ausführlich mit den von der Klägerin aufgeworfenen Rechtsfragen zur Vereinbarkeit der einschlägigen Bestimmungen des BEEG mit dem GG auseinandergesetzt (vgl bereits Beschlüsse vom 26.5.2011 - B 10 EG 1/11 B und vom 29.8.2012 - B 10 EG 8/12 B).

    Das von der Klägerin eingereichte Gutachten von Prof. Dr. T. K. (hierbei handelt es sich um das auch in den hiesigen Rechtsstreit eingeführte Gutachten des Prof. Dr. Kingreen) lag dem Senat bei seinen Entscheidungen vom 17.2.2011 bereits vor (vgl auch Beschluss vom 17.2.2011 - B 10 EG 15/10 B und Beschluss vom 29.8.2012 - B 10 EG 8/12 B).

    Insofern begründet es keinen neuen Klärungsbedarf, dass sich der Senat in seinen Entscheidungen vom 17.2.2011 und 18.8.2011 nicht ausdrücklich mit dieser Norm befasst hat (vgl bereits Beschluss vom 29.8.2012 - B 10 EG 8/12 B).

  • BSG, 04.09.2013 - B 10 EG 14/13 B

    Verfassungsmäßigkeit der Vorschriften zur Elterngeldberechnung - unterschiedliche

    Der erkennende Senat hat sich in den aufgeführten Urteilen ausführlich mit den von der Klägerin aufgeworfenen Rechtsfragen zur Vereinbarkeit der einschlägigen Bestimmungen des BEEG mit dem GG auseinandergesetzt (vgl bereits Beschlüsse vom 26.5.2011 - B 10 EG 1/11 B und vom 29.8.2012 - B 10 EG 8/12 B) .

    Das von der Klägerin eingereichte Gutachten von Prof. Dr. T. K. lag dem Senat bei seinen Entscheidungen vom 17.2.2011 bereits vor (vgl auch Beschluss vom 17.2.2011 - B 10 EG 15/10 B und Beschluss vom 29.8.2012 - B 10 EG 8/12 B) .

    Insofern begründet es keinen neuen Klärungsbedarf, dass sich der Senat in seinen Entscheidungen vom 17.2.2011 und 18.8.2011 nicht ausdrücklich mit dieser Norm befasst hat (vgl bereits Beschluss vom 29.8.2012 - B 10 EG 8/12 B) .

  • BSG, 10.07.2014 - B 10 EG 6/14 B
    Der erkennende Senat hat sich in den aufgeführten Urteilen ausführlich mit den von der Klägerin aufgeworfenen Rechtsfragen zur Vereinbarkeit der einschlägigen Bestimmungen des BEEG mit dem GG auseinandergesetzt (vgl bereits Beschlüsse vom 26.5.2011 - B 10 EG 1/11 B -, vom 29.8.2012 - B 10 EG 4/12 B und B 10 EG 8/12 B -, vom 4.9.2013 - B 10 EG 14/13 B - sowie vom 26.3.2014 - B 10 EG 19/13 B).

    Das vom LSG benannte Gutachten von Prof. Dr. Thorsten Kingreen lag dem Senat bereits bei seinen Entscheidungen vom 17.2.2011 vor (vgl auch Beschluss vom 17.2.2011 - B 10 EG 15/10 B - und Beschluss vom 29.8.2012 - B 10 EG 8/12 B).

    Insofern begründet es keinen neuen Klärungsbedarf, dass sich der Senat in seinen Entscheidungen vom 17.2.2011 und 18.8.2011 nicht ausdrücklich mit dieser Norm befasst hat (vgl bereits Beschluss vom 29.8.2012 - B 10 EG 8/12 B - und Beschluss vom 4.9.2013 - B 10 EG 14/13 B -, dort zu Art. 1 Abs. 1 GG).

  • BSG, 26.03.2014 - B 10 EG 19/13 B
    Die angeführte Literatur (etwa Brosius-Gersdorf NJW 2007, 177; Jung SGb 2007, 449; Seiler NVwZ 2007, 129) lag dem Senat bei seinen Entscheidungen ebenso vor wie das Gutachten von Kingreen vom Dezember 2010 (vgl BSG Beschluss vom 29.8.2012 - B 10 EG 8/12 B).

    Der Senat hat auch bereits darauf hingewiesen, dass sich aus Art. 1 GG im vorliegenden Zusammenhang keine weitergehenden Rechte herleiten lassen könnten, als aus Art. 6 Abs. 1 GG (BSG Beschluss vom 29.8.2012 - B 10 EG 8/12 B - RdNr 7).

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